New York in 5 Tagen

New York Skyline

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Heute gibt es mal einen Gastbeitrag von Kerstin, meiner Freundin, mit der ich schon oft unterwegs war und die euch von einem unglaublichen Trip nach New York berichtet.

Hallo Ihr Rumtreiber, hier schreibt Kerstin. Ich bin Dianas Freundin und genauso gerne wie sie unterwegs. Nicht ganz so oft, das schaffe ich leider nicht, aber ganz bestimmt mit der gleichen Neugier und Abenteuerlust wie Ihr oder sie auch. Diana und ich haben schon tolle und verrückte Reisen zusammen unternommen (z.B. eine Genussreise durch Flandern, Luxusurlaub in der Türkei, Fitnessurlaub in einem Sportschloss, Biergartenralleye durch München… na gut, das haben wir natürlich nur ein Wochenende lang gemacht). Ich hoffe, Ihr kennt schon ein paar unserer lustigsten Highlights.

Unerwartet in New York

Nun war ich aber mal ohne sie unterwegs und möchte Euch gerne darüber berichten – weil es einfach der Knaller war. Die Reise habe ich in einem Gewinnspiel gewonnen, welches die Firma Fleurop in Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter Studiosus durchgeführt hat. Der erste Preis… tatatarata… 5 Nächte New York.

Egal, wem ich es erzählt habe, alle waren hin und weg, denn New York ist einfach eine Stadt, die fast jeder auf seiner Bucket-List hat.

Kleiner Einschub von mir, Diana: Auch bei mir steht natürlich New York auf der Reise-Bucket-List; schaut mal auf Punkt 38 und 39)…

Nun ist New York aber eben nicht so preiswert, dass man das mal einfach so irgendwo zwischen schiebt und ein wenig Planung sollte auf jeden Fall auch stattfinden. Und so wartet man auf eine günstige Gelegenheit und plötzlich… gewinnt man eine Reise für 2 Personen im Wert von 5.000 Euro. Also erst mal herzlichen Dank an Fleurop und Studiosus für die tolle Reise und die geniale Organisation. Man kann das wirklich nur selten sagen – aber es hat wirklich alles geklappt. Und zwar von A bis Z.

Kerstin happy in New York. Wer ihr wohl die Blumen gesandt hat?

New York – das ist einfach ein Knallbonbon. Bunt, laut, voller Überraschungen. Schon bei meinen ersten Recherchen habe ich gemerkt – es gibt so viel zu entdecken, so viel Kultur, so viele Angebote – ohne jemanden, der mich bei der Organisation unterstützt, wäre ich gnadenlos aufgeschmissen und würde mit garantiert verzetteln. Da muss man einfach auch wissen, was man sich an einem Tag zumuten kann, Pausen einplanen, Wartezeiten und und und. Wir hatten den Vorteil, dass wirklich alles optimal auf einander abgestimmt war, wir teilweise mit dem Bus (wenn nötig), aber auch zu Fuß (wenn möglich) unterwegs sein konnten. Zu Fuß kann man wirklich viel in New York schaffen und das relativ schnell und bei schönem Wetter sogar richtig stressfrei.

Wundertüte New York
Und natürlich gehören gelbe Texen zum Stadtbild von New York

Ich möchte sogar behaupten, dass man ohne die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen mit Startpunkt in Manhattan an einem Tag mindestens 10 der bekanntesten New Yorker Sehenswürdigkeiten schaffen kann – allerdings natürlich nur mit Außenansicht, und die Füße werden hinterher abfallen. Wir sind teilweise auch über 10 Kilometer am Tag gelaufen. Einfach, weil es Spaß gemacht hat und die Sehenswürdigkeiten so dicht aneinander liegen. Hat man mehr Zeit macht es Sinn, die Tage gut zu strukturieren und den Besuch von Sehenswürdigkeiten mit Spaziergängen zu kombinieren. Und zwischendurch muss natürlich auch Zeit für ein Eis oder einen leckeren Burger sein. Unser New-York-Plan sah wie folgt aus:

Tag 1 in New York: Flug und Ankunft

Kein Problem nach dem Flug von unserem super zentral gelegenen Hudson Hotel noch Broadway und Times Square zu erkunden. Die bunten Werbetafeln schienen uns persönlich begrüßen zu wollen, sie funkelten uns entgegen und wir verschafften uns einen ersten Eindruck von der Stadt. Wir verliefen uns im Disney Store, der jeden Tag bis 1 Uhr geöffnet hat und fielen danach müde mit einer Pocahontas-Puppe im Arm ins Bett.

Blick aus dem Hotelzimmer auf die Skyline von New York
Ist das nicht ein genialer Hotelzimmerblick?

Tag 2 in New York: Shoppen

Nach dem langen Sitzen im Flugzeug am Vortag macht ein Spaziergang auf der Luxusmeile Fifth Avenue besondere Freude. Mein Freund, der mich begleitete, musste immer wieder auf mich warten bzw. mich kurzerhand aus den tollen Shops ziehen, damit wir es rechtzeitig zur St. Patrick’s  Cathedral und gleich gegenüber zum Rockefeller Center schafften.

New York Tiffany
So viele Shops…

Von dort aus ließen wir unsere Blicke zum Empire State und zum Chrysler Building schweifen – was für ein Ausblick. Studiosus organisierte im Anschluss den Besuch einer neu eröffneten Speakeasy Bar, und ein Schluck Craft Beer war wirklich nötig.

Tag 3 in New York: Grüne Oasen und Gänsehautmomente

Auf nach Downtown Manhattan auf der Suche nach den grünen Oasen in New York. Die Highline ist eine ca. 2,5 km lange Güterzugtrasse, die zu einer wunderschönen Parkanlage umgebaut wurde. Zu Fuß erkundeten wir eine weite Strecke und besuchten an unserem „Grünen Tag“ anschließend einen Community Garden, in welchem wir mit einem Besitzer über die Bedeutung der Grünanlagen im Betongrau der Metropole plauderten.

Skyline von new York hinter Bäumen
New York kann auch grün!

Mein Gott, haben wir es gut in Berlin mit unseren vielen tollen Grünanlagen, dachte ich die ganze Zeit. Am Ende des Tages besichtigten wir Ground Zero. Gänsehaut pur, wenn man auf das One World Trade Center blickt und die Erinnerungen an den 11. September 2001 zurückkehren. Wir haben in unserer Reisegruppe festgestellt, dass wirklich jeder noch wusste, was er an diesem 11. September 2001 gemacht hat und wo er sich gerade befand, als er die Neuigkeiten über die schlimmen Terroranschläge in den Nachrichten hörte.

Tag 4 in New York: Stadt der Kulturen

Dieser Tag führte uns nach China Town und Little Italy, wir liefen durch den Columbus Park und schauten über den East River auf die Skyline, bevor wir zu Fuß über die Brooklyn Bridge gingen. Eigentlich wollten mein Freund und ich diese Brücke mit einem gemieteten Tandem (Fahrräder leihen kann man ganz einfach überall in New York) überqueren – zum Glück haben wir diese Idee nicht umgesetzt. Die Brücke ist voller Touristen und rasenden Fahrradfahrern, ich war froh, es lebendig zu Fuß von der einen Seite bis zu anderen geschafft zu haben.

Tag 5 in New York: ein bisschen Kultur

Über das Lincoln Center mit der „Met“ zur Kathedrale St. John the Divine (hat mich sehr beeindruckt) und zur Eliteuniversität Columbia, wo wir in den Falten von Alma Maters Mantel die Eule suchen mussten. Okay, das klingt jetzt etwas schräg. Googelt einfach mal. Wir hatten viel Spaß und ich weiß endlich, dass ich schlau bin . Nachmittags sind wir dann noch mit der Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbei gerauscht (naja, ca. 25 Minuten braucht die Fähre schon, aber sie ist kostenfrei und eine teure Tour nach Liberty Island ist meiner Meinung nach nicht nötig).

New York Freiheitsstatue
Ein naher Blick auf die Freiheitsstatue muss sein…

Tag 6 in New York: New York aus der Luft

Unser Heli-Flug über New York. Ein unvergessliches, wahnsinnig aufregendes Erlebnis, was für immer in meiner Erinnerung bleiben wird. Ich könnte ein ganzes Buch über dieses Highlight schreiben, aber meine Empfehlung ist einfach: Probiert es aus! Der 20-Minuten-Flug reicht übrigens, um sich einen tollen Überblick über die Stadt zu verschaffen und das Gänsehautfeeling auszukosten. Es muss nicht immer die teuerste Variante sein – New York ist schon teuer genug.

Blick auf New York vom Hubschrauber aus
New York von oben

Alle freien Nachmittage, Abende und Nächte waren gut gefüllt. Wir haben die MoMA besucht, haben uns ein Ballett in der Metropolitan Opera angeschaut und waren zu einem Konzert in der faszinierenden Carnegie Hall. Und fuhren – nun endlich mit dem Tandem – durch den Central Park und waren nett essen (sehr teuer in NYC). Die New Yorker haben wir als überaus freundlich und hilfsbereit erlebt…. Kaum ein paar Momente unwissend geguckt, war schon jemand da, der helfen wollte. Also eine rundherum tolle Stadt!

Vielen Dank Kerstin, für diesen schönen Bericht. Ich hoffe, dass Du uns bald mal wieder mit auf eine Deiner Reisen nimmst!

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Natürlich schafft man die 111 Orte nicht in 5 Tagen, aber ich liebe diese Reiseführer-Reihe und werde bei meinem ersten New York Trip auf jeden Fall versuchen, ein paar dieser Tipps umzusetzen.

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Und für alle, die noch mehr Zeit haben, New York zu erkunden, empfiehlt sich dieser Reiseführer. Oder man muss einfach sehr oft wiederkommen!

 

Wenn Dich eines der Erlebnisse ganz besonders interessiert, dann hinterlasse doch einen Kommentar. Kerstin kann dann noch etwas mehr darüber berichten!

 

Disclaimer: Wie Du lesen konntest, hat Kerstin diese Reise bei Fleurop gewonnen. Die Reise wurde von Studiosus durchgeführt. Ihre eigene Meinung bleibt davon jedoch unberührt. Der Blogbeitrag enthält Links aus dem Amazon Partnerprogramm. Wenn Du Artikel über diesen Link einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne Mehrkosten für Dich. Ich sehe auch nicht, wer etwas erworben hat. Mehr Informationen findest Du in meiner Datenschutzerklärung. Danke, dass Du über einen Kauf über diesen Link meinen Blog unterstützt!

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