Kalimera Piräus! Nach einem Tag auf See kommt in den frühen Morgenstunden Piräus (Athen) als erster Hafen unserer Kreuzfahrt auf der Mein Schiff 2 in Sicht. Ein Freund hatte mir erzählt, dass vor der Küste von Piräus viele Wracks liegen. Leider entdeckte ich davon keines, allerdings haben wir schon morgens um 5.30 Uhr angelegt und ich war bei der Einfahrt in den Hafen noch nicht auf.
Inhaltsverzeichnis
- Zum ersten Mal in Griechenland
- Der Plan für den Tag
- Die Athener U-Bahn
- Wachwechsel vor dem griechischen Parlament
- Der Gang der Wache vor dem griechischen Parlament
- Die „Störung“ des Wachwechsels
- Das Archäologische Nationalmuseum
- Die Entwicklung der Statue
- Das Panathinaiko-Stadion
- Das Neue Akropolis Museum
- Die Karyatiden oder Koren
- Der Parthenon-Fries
- Die Plaka
- Und das Highlight – die Akropolis
- Der Tag in Athen noch einmal auf einen Blick
- Und wie immer noch ein paar Buchtipps…
- Weiterlesen…
Zum ersten Mal in Griechenland
Das erste Mal ein Land zu betreten, ist für mich etwas ganz Besonderes und so freue ich mich auf meinen ersten Aufenthalt in Griechenland. Von Piräus habe ich allerdings nicht so viel gesehen, denn wir machten einen Ausflug nach Athen. Ich hatte überlegt, ob wir diesen Ausflug wie die meisten selbst organisieren oder ob wir einen vom Schiff organisierten buchen sollten. Da wir noch nie in Athen waren und so viel wie möglich sehen wollten, haben wir uns in diesem Fall für einen organisierten Ausflug entschieden und das war eine sehr gute Entscheidung, denn an diesem Tag hatte ich einen der besten Führungen durch ein Museum bzw. durch eine Ausgrabungsstätte. Aber dazu später.
Der Plan für den Tag
Unser Guide Ioannis erwartete uns im Bus und in einer kurzen Fahrt ging es nach Athen. Auf dem Plan standen „Athens Meisterwerke„. Wir wollten die Wachablösung vor dem griechischen Parlament ansehen, einen Abstecher in die Athener U-Bahn machen und das Stadion sehen, in dem die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden. Ferner standen zwei Museen (das Archäologische Nationalmuseum und das neue Akropolis Museum) auf dem Plan, die Plaka und natürlich die Akropolis, das Highlight. Der Besuch der Akropolis sollte am Nachmittag den Ausflug beenden, denn Ioannis sagte, dass dann sehr viel weniger Personen auf der Akropolis seien. Und auch damit behielt er recht.
Die Athener U-Bahn
Ioannis machte mit uns einen Abstecher in die U-Bahnstation Syntagma gleich am Parlament. Die Besonderheit ist, dass in der Athener U-Bahn in manchen U-Bahnhöfen die Fundstücke, die beim Bau des jeweiligen Bahnhofs gefunden wurden in der jeweiligen Station ausgestellt werden. So sahen wir in U-Bahn-Station Syntagma einige Figurinen, einen Teil der Kanalisation so wie noch andere Fundstücke. Auch war ein Schnitt durchs Erdreich dargestellt, in dem auch die Lage von Häusern, Gräbern und der Kanalisation dargestellt wurde. Die Athener U-Bahn stellt für mich so das neue und das alte Athen dar.
Wachwechsel vor dem griechischen Parlament
Wachwechsel mag ich eigentlich nicht so. Der Sinn des repräsentativen Bewachens von Schlössern oder eben hier des Parlaments hat mir nie eingeleuchtet. Und ich denke auch an die Soldaten oder das Wachpersonal, was dort Stunde um Stunde steht. Da der Wachwechsel in Athen stündlich angeschaut werden kann, wird jedoch klar, dass das Personal dort maximal eine Stunde still steht. Und absolutes Stillstehen ist es auch nicht, da das Wachpersonal zwischendurch immer mal wieder ein paar Schritte tut.
Der Gang der Wache vor dem griechischen Parlament
Der Gang ist einmalig. Das Bein wird angehoben und in einem 90 Grad Winkel über dem Boden gehalten. Dann wird es angewinkelt und einen Schritt nach vorne gemacht. Zwischendurch wird immer mal wieder die Sohle am Boden gerieben, als ob die Soldaten sich die Füße abputzten. Die Bewegungen des Fußes wurden durch einen großen Bommel, der an der Spitze ihrer Schuhe befestigt ist, betont.
Die „Störung“ des Wachwechsels
Was mir am Wachwechsel am besten gefallen hat, waren zwei Hunde, die sich auf dem kalten Boden im Schatten niedergelassen hatten. Auch wenn die Hunde Halsbänder mit Marken hatten, schienen es wilde Hunde zu sein. Als nun die Ablösung kam, musste diese genau an dem Ort vorbei, wo die Hunde lagen.
Ein Soldat in „normaler“ Uniform (der zwischendurch auch die Uniformen und die Kappen mit den langen Fäden der anderen beiden Soldaten gerichtet hatte – sie standen wie kleine Jungen vor dem Sonntagsbesuch bei der Oma vor ihren Müttern; es fehlte nur noch, dass er ihnen mit der mit Spucke befeuchteten Hand übers Haar fuhr), also der Soldat in normaler Uniform, sprach die beiden Hunde an. Nur einer nahm die Ansprache ernst und bewegte sich ein paar Meter weiter. Der andere Hund blieb liegen und die Wachablösung musste dann an ihm vorbei laufen. Ein schönes Bild:
Ich denke, dass es sich bei den Hunden trotz der Halsbänder um Streuner handelt. Vielleicht weiß jemand von euch, ob die wilden Hunde in Griechenland Halsbänder bekommen?! Wenn ja, würde ich mich über einen Hinweis dazu in den Kommentaren freuen.
Das Archäologische Nationalmuseum
Unser nächster Halt führte uns ins Archäologische Nationalmuseum von Athen. Dort kann man sich wie in vielen anderen Museen ja tagelang aufhalten ohne dass einem langweilig wird. Ioannis hat uns nun nicht durch dieses Museum gejagt (doch, eigentlich hat er genau das getan, aber charmant und mit Sinn, dazu komme ich gleich). Da es also sowieso nicht möglich gewesen wäre, uns in der kurzen Zeit sehr viele Fundstücke anzusehen, hat unser Guide den Museumsbesuch unter das Motto „Die Entwicklung der Statue“ gestellt und uns passend zu diesem Thema einzelne Ausstellungsstücke vorgeführt. Dazu sind wir stellenweise tatsächlich durchs Museum getrieben worden, vor einzelnen Ausstellungsstücken in Position gestellt wurden – „Kommt näher, genau bis zu diesem Punkt, nein, nicht weiter! Sonst seht ihr das Relevante nicht“.
Die Entwicklung der Statue
Leider habe ich mir nicht alles merken können, aber es ging darum, dass sich die Statuen von Darstellungen auf Holzlatten über Reliefs auf Steinstelen zu statischen Statuen entwickelt haben. Dann schufen die Bildhauer dynamischere Statuen, die eine Bewegung zeigen und bei denen ein deutliches Muskelspiel zu erkennen ist. Gerade in der Zeit von 490 bis 480 vor Christus gab es viele einschneidende Veränderungen in der Bildhauerei und genau das war auch eine Zeit großer politischer Veränderungen, nämlich das Ende der Persischen Kriege. Ioannis beschrieb diese Entwicklung folgendermaßen: „Das ist wie von den Morsezeichen zum Internet in zehn Jahren!“ Ein toller Vergleich!
In dem Archäologischen Museum hätte ich wirklich noch lange verbringen können, aber wir mussten weiter. Das ist halt der Nachteil einer organisierten Tour, aber ich werde auf jeden Fall wiederkommen.
Das Panathinaiko-Stadion
Bevor wir auf eigene Faust etwas Zeit in der Altstadt Athens verbringen konnten, haben wir einen Abstecher zum Panathinaiko-Stadion gemacht. Hier wurden 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit abgehalten. Das Stadion wurde nicht neu gebaut, sondern auf den Fundamenten des antiken Stadions gebaut, welches wohl Platz für bis zu 50.000 Personen bot! Es wird nur noch zu besonderen Gelegenheiten genutzt, z.B. als Zieleinlauf des jährlich stattfindenden Athen-Marathons. Im Stadion befindet sich ein Museum, welches über die Olympischen Spiele der Neuzeit informiert, welches wir nicht besucht haben, da wir hier nur kurz gestoppt haben. Ich tröstete mich damit, dass mich ja auch vor allem die antiken Olympischen Spiele interessieren und ich darüber bei unserem Besuch in Olympia noch viel erfahren würde.
Das Neue Akropolis Museum
Weiter ging es mit dem Neuen Akropolis Museum. Das ist ein toller Bau, welcher von Bernard Tschumi und Michalis Fotiadis entworfen wurde.Das Museum wurde 2009 eröffnet und stellt nur Ausstellungsstücke von der Akropolis aus. Ich denke, dass es mit jährlich 5 Millionen Besucher*innen wohl das meistbesuchte Museum Athens sein wird. Von dem Museum aus hat man auch einen tollen Blick auf die Akropolis.
Was ich zu diesem Zeitpunkt im Juli 2016 noch nicht wusste, war, dass ich im Oktober dienstlich nach Athen fahren würde und bei einem Abendessen im Neuen Akropolis-Museum dabei sein würde. Aber dazu schreibe ich sicherlich einmal in einem weiteren Blogbeitrag.
Im Neuen Akropolis Museum vervollständigte Ioannis seine Erklärungen zu der Entwicklung der Statue. Zwei Ausstellungsstücke haben mir besonders gefallen und mich zum Nachdenken gebracht.
Die Karyatiden oder Koren
Die Karyatiden oder Koren sind Mädchen- bzw. Frauenfiguren mit einer tragenden Funktion in der Architektur und können Säulen oder Pfeiler ersetzen. Im Museum sind die Originale von fünf der sechs Karyatiden des Erechteion ausgestellt, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Beim Erechtheion selbst sind die Originale durch Kopien ersetzt worden. Im Foto seht ihr diese Kopien. Das Fotografien der Originale war zwar im Neuen Akropolis Museum erlaubt (nur die Karyatiden dürfen fotografiert werden, ansonsten ist das Fotografieren verboten), allerdings weiß ich nicht, ob die Fotos veröffentlicht werden dürfen. Daher hier ein Foto der Kopien im Erechtheion:
Sind sie nicht schön und anmutig? Ich hätte mir sie wirklich noch viel länger anschauen können. Ehrlich gesagt, habe ich noch nie darauf geachtet, dass auch in Bauwerken in Deutschland solche Frauenfiguren als Pfeilerersatz genutzt werden, so z.B. an der Neuen Galerie in Kassel. Habt ihr auch schon einmal außerhalb von Antiken Bauwerken solche Figuren gesehen? Gerne könnt ihr eure „Fundstücke“ in den Kommentaren präsentieren.
Der Parthenon-Fries
Das zweite Highlight im Museum war für mich natürlich der Parthenon-Fries. Ursprünglich erstreckte sich der über ein Meter hohe Fries an der Außenmauer des Parthenon. Er zeigt die Prozession anlässlich des wichtigsten Festes der Stadt Athen , dem Fest der Göttin Pallas Athene. Jedoch zeigt der Fries nicht nur die Prozession selbst, sondern stellt gleichsam einen Gang durch Athen am Tag der Prozession dar und fängt gut die freudige Stimmung in der Stadt auf. Ioannis hatte auch hierzu wieder einen genialen Kommentar: „Der Fries ist wie CNN, ntv und Frankfurter Allgemeine zusammen!“
Im Museum ist der 160 Meter lange Fries komplett dargestellt. Du weißt vielleicht, dass ungefähr die Hälfte des Frieses im British Museum in London ist. Beim Bau des Museums bzw. bei dessen Gestaltung, wurde überlegt, die in London ausgestellten Teile gar nicht zu zeigen, sondern Lücken zu lassen- auch als Hinweis, dass dieses große Kunstwerk unvollständig sind. Letztendlich hat man sich dafür entschieden, dass man die fehlenden Friesteile nachbildet und etwas dunkler gestaltet, so dass Original und Kopie gut voneinander unterscheidbar sind.
Der Streit um den Parthenon-Fries
Bezüglich des Frieses gibt es Streit zwischen Griechenland und Großbritannien bzw. dem British Museum. Hier kannst Du die Position des British Museums dazu lesen (in englisch) und hier sollte eigentlich die Postion der griechischen Regierung veröffentlich sein, gefunden habe ich nur einen kurzen Paragrafen. Die einen sagen, dass es keine Rechtsgrundlage für den Erwerb der Fundstücke gab, die anderen sagen, dass sie den Fries legal erworben haben.
Lord Elgin hatte wohl mit dem türkischen Sultan, der damals Griechenland besetzt hatte, einen Kaufvertrag aufgesetzt, der aber Fundstücke umfasste, die herumliegen. Lord Elgin hatte aber wohl Friesteile von der Wand entfernen lassen, was auch zu immensem Schaden am Fries geführt haben soll.
Ehrlich gesagt, kann ich beide Seiten verstehen, aber vielleicht tendiere ich hier doch mehr auf die griechische Seite, denn das Land war besetzt und dem türkischen Sultan gehörte die Akropolis nicht. Und ich würde eine Kopie, die man im British Museum ja ausstellen könnte, nicht vom Original unterscheiden können. Was denkst Du?
Die Plaka
Nach den Museumsbesuchen waren wir ganz schön hungrig, durstig und wollten auch in einem netten Café etwas sitzen. Da kam die Freizeit in der Plaka, in der Altstadt Athens, gerade richtig. Mick und ich waren jedoch so begeistert von den „Austellungen“ in den U-Bahnhöfen, dass wir erst einmal in den nahegelegenen U-Bahnhof Akropoli gegangen sind und uns dort noch einmal umgeschaut haben.
Dann sind wir durch die Plaka geschlendert, die uns mit ihren kleinen Geschäften und ihrer „Wuseligkeit“ sehr gefallen hat. Nun war es aber wirklich Zeit für einen kleinen Imbiss und ein kaltes Bier. Wir hatten schon vor der Kreuzfahrt beschlossen, dass wir immer an Land Mittagessen wollen, um möglichst viel landestypische Küche probieren. Und das haben wir in der Plaka von Athen dann das erste Mal gemacht. Leider habe ich – mal wieder – vom Essen kein Bild (schon wieder erst daran gedacht als alles verspeist war… ). Aber hier ist ein schönes Bild vom leckeren Fix Hellas. Das hat wirklich gut geschmeckt, aber ich finde das Bier recht teuer – ich glaube über 4 € für 0,33 l. Das hat sich bei den nächsten Landgängen bestätigt…; aber egal!
Und das Highlight – die Akropolis
Als wir nachmittags gegen 14.00 Uhr auf die Akropolis stiegen, hatte Ioannis recht behalten. Es waren wirklich vergleichsweise wenig Menschen dort oben, wie ihr auf den Bildern sehen könnt! Und nun konnte ich alles das, worüber ich vorher gelesen hatte und worüber Ioannis an diesem Tag erzählt hatte, endlich mit eigenen Augen sehen und nur sprachlos staunen und bewundern… Der Weg auf die Akropolis, der Niketempel, die Propyläen, das Erechtheion, der Parthenon und so vieles mehr. Es war ein erhabenes Gefühl dort zu sein und alles mit eigenen Augen zu sehen und sich vorzustellen, wie es in der Antike mal ausgesehen haben mag.
Glücklich, aber auch erschöpft sind wir nach zwei Stunden auf der Akropolis in den Bus gestiegen und wieder zum Schiff gefahren worden. Ich beschloss, das dies nicht mein letzter Athenbesuch war (und ahnte gar nicht, dass ich schon drei Monate später wiederkehren sollte…).
Der Tag in Athen noch einmal auf einen Blick
- Von Mein Schiff 2 organisierter Ausflug „Athens Meisterwerke„, Kosten für Erwachsene: 85,00 € pro Person
- Ankunft in Piräus: 5.30 Uhr, Ablegen: 19.00 Uhr, Wetter: 32 °C
- Treffpunkt zum Ausflug: 07.45 Uhr, Abfahrt 08.00 Uhr, Rückkehr 16.30 Uhr
- Besuchte Orte: Parlament, U-Bahnstation, Archäologisches Museum, Panathinaiko-Stadion, Neues Akropolis Museum, Plaka, Akropolis
- Einrittspreise für Erwachsene (beim organisierten Ausflug inkludiert): Archäologisches Nationalmuseum: 15,00 €; Neues Akropolis Museum: 5,00 €; Akropolis: 20,00 €
Und wie immer noch ein paar Buchtipps…
Wie habe ich mich auf Athen vorbereitet: Ich habe natürlich vorher viel gelesen, auch im Internet. Auf der gesamten Kreuzfahrt haben wir den DuMont direkt Reiseführer Östliches Mittelmeer Kreuzfahrt* genutzt. Weitere Reiseführer, die ich mir vorher angeschaut habe: DuMont direkt Reiseführer Athen*.
Und wer sich auf ganz besondere Weise vorbereiten möchte und Krimis liebt, kann die Bücher und Hörspiele von Petros Markaris lesen und hören. In den Krimis begleitet man den oft mürrischen Ermittler Kostas Charitos bei der Lösung seiner Fälle im Umfeld von Presse, Wirtschaft und Politik. Der erste Teil Hellas Channel: Ein Fall für Kostas Charitos* ist 1995 erschienen und in Griechenland wird noch mit Drachmen bezahlt. Das zuletzt erschienene Buch Abrechnung: Ein Fall für Kostas Charitos* hatte Markaris 2012 geschrieben und in die Zukunft 2014 verlegt, in der wieder mit Drachmen bezahlt wurde. Diese Bücher zeichnen ein ganz eigenes Bild von Athen und Athenern. Und da ich es liebe, Bücher zu lesen, die dort spielen, wo ich unterwegs bin, gehörte auch Petros Markaris ins Gepäck!
Und wie ist es mit Dir: Hast Du auch schon einmal eine Mittelmeer-Kreuzfahrt gemacht und in Piräus angelegt? Oder warst Du schon einmal in Athen? Ich würde mich freuen, in den Kommentaren davon zu lesen, was Dir am besten gefallen hat.
Disclaimer: Diese Reise wurde komplett von Mick und mir geplant und selbst bezahlt und in keiner Weise gesponsert. Die mit * versehenen Links sind Links aus dem Amazon Partnerprogramm. Wenn Du Artikel über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne Mehrkosten für Dich.
Weiterlesen…
Du möchtest noch mehr? Susanne von Vonortzuort.reisen hat einen tollen Artikel zum Panathinaiko-Stadion verfasst.
Liebe Diana!
Ich bin gerade über deinen Beitrag von Athen gestolpert, das ich heuer für 3 Tage lang besuchen werde (Citytrip im Juli). Ich freue mich schon total auf die Hauptstadt von Griechenland und habe vor, mir einmal gar nicht so viel Programm vorzunehmen, sondern mich auch mal ein wenig durch die Stadt treiben zu lassen 😉 Die Wachablöse muss ich mir aber wohl auch ansehen 🙂 GLG, Anita
Liebe Anita,
wie schön, dass Du in diesem Jahr in Athen bist. In drei Tagen kannst Du dort sicherlich einiges sehen. Ja, sich treiben lassen, ist oft die schönste Art, eine Stadt kennen zu lernen. Da ich auf Kreuzfahrten immer nur einen Tag für die Erkundung einer Stadt habe, nehme ich mir aber meist sehr viel vor, um dann diesen Tag voll auszunutzen. ich bin auf jeden Fall gespannt, was Du berichten wist.
LG Diana
Liebe Diana,
ein wirklich toller Bericht über Athen und die Sehenswürdigkeiten dort.
Ich kann dir nicht genau sagen wie es mit den Straßenhunden in Griechenland ist, aber in Südamerika beispielsweise hatten viele der Straßenhunde Halsbänder, weil sie irgendwann mal jemandem gehört haben. Manchmal ist es aber auch so, dass die Hunde Besitzer haben, zu denen sie Abends zurück kehren. Generell habe ich aber schon viel Trauriges über Straßenhunde in Griechenland gehört. Zwei Freunde von mir arbeiten im Tierschutz und wissen da bestimmt mehr, falls du Interesse hast.
Ansonsten hört sich deine Reise aber sehr, sehr schön an. Gerade mit dem Schiff in eine solche Metropole voller Geschichte zu fahren, hat bestimmt seinen Reiz.
Viele Grüße,
Kuno
Liebe Kuno,
danke Dir für Deinen Kommentar. Es war wirklich eine wunderbare Reise. Und nach Griechenland komme ich hoffentlich bald wieder. Es wäre wirklich toll, wenn Du Deine Freunde fragen könntest, wo ich Informationen zu den Straßenhunden finden kann.
LG Diana
Hi Diana,
wow, da habt ihr ja wirklich ein volles Programm für einen einzigen Tag gehabt! Aber so haben wir es auf unserer letzten Kreuzfahrt in St. Petersburg auch gemacht – mit einer geführten Tour (wenn auch nicht vom Schiff aus gebucht). Die Stadt wäre einfach zu gigantisch gewesen, um sie sich in der Kürze der Zeit selbstorganisiert zu erschließen.
Bei deiner Beschreibung des Wachwechsels musste ich sehr schmunzeln. Mir erschließt es sich auch so gar nicht, was diese Wachwechsel heutzutage überhaupt noch sollen. Völlig überflüssig. Trotzdem bleibe ich auf mysteriöse Weise immer mal wieder davor kleben, wenn zufällig gerade einer stattfindet. So zuletzt in Budapest, wo sich vorm sehr beeindruckenden Parlamentsgebäude die Soldaten nach dem offizellen Wachwechsel sogar für Selfies zur Verfügung gestellt haben. Glaubt man das?!
Bei unserer Kreuzfahrt haben wir es auch immer so gemacht, dass wir mittags was an Land gegessen haben. Ich liebe Essen, das ist so eine tolle Möglichkeit, ein Land kennenzulernen. In Klaipeda hatten wir da z.B. ein entzückendes kleines Restaurant, in das wir zufällig reingstolpert sind. Das Mittagsessen dort hat nur 9 Euro für zwei Personen gekostet und war einfach köstlich.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese ganzen historisch bedeutenden Monumente in Athen sehr beeindruckend sein müssen. Man hat schon so oft davon gehört, sie im Fernsehen gesehen oder davon gelesen. Das sind immer kleine magische Momente, wenn man dann selbst dort steht und alles mit eigenen Augen sieht. Ich war leider noch nie in Griechenland. Aber irgendwann bestimmt. Vielleicht, wenn ich das nächste mal einen Eurowings-Blind-Booking-Flug buche. Was ich ürbigens sehr empfehlen kann.
In diesem Sinne, herzliche Grüße aus Hamburg
Claudia
Hallo Claudia,
danke für Deinen Kommentar. Von den Blind-Booking-Flügen habe ich jetzt vermehr gelesen und überlege, ob ich das nicht im Herbst auch mal angehe. Ich bin mir sicher, dass ich da vielleicht ein Reiseziel entdecke, was nicht unbedingt gleich meine erste Wahl gewesen wäre. Das hört sich sehr spannend an.
Selfies mache ich relativ wenige, obwohl ich manchmal doch traurig bin, dass ich so wenige Bilder von mir auf Reisen habe. Da ich euch ja auch Bilder von mir im Blog zeigen will, versuche ich jetzt immer auch daran zu denken, ein zwei Bilder von mir machen zu lassen. Aber definitiv nicht vor irgendwelchen Touri-Orten, wie eibem Wachwechsel, meist vor ganz tollen Landschaften. Oder in Situationen, wo ich, z.B. durch meine mangelnde Trittsicherheit in doch etwas komischen Posen ende…
War die Ostseekreuzfahrt Deine erste? Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf, wieder aufs Schiff zu gehen und werde hier auf dem Blog darüber berichten.
LG Diana
Hallo Diana,
Dein Bericht bringt schöne Erinnerungen an Griechenland zurück. Die liegen allerdings schon Jahrzehnte zurück, daher finde ich Deinen Beitrag besonders interessant. Vor allem das neue Akropolis Museum würde mich interessieren. Dein Artikel beschreibt das ja gut. Herzlichen Dank dafür.
Liebe Grüße,
Monika
Liebe Monika,
es ist schön, an einen Ort zurückzukehren und auch beobachten zu können, wie er sich verändert hat. Vielleicht macht ihr noch einmal eine Reise nach Athen? Allein für das neue Akropolis Museum würde es sich schon lohnen.
LG Diana
Liebe Diana,
Athen sieht wunderschön aus. Zumindest wenn ich mir Deinen schönen Artikel über deine Piraeus und Athen lese.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann magst du Kreuzfahrten sehr 🙂
Liebe Grüße
Katja
Liebe Katja,
ja, ich mache tatsächlich sehr gerne Kreuzfahrten. Denn für mich ist es eine tolle Möglichkeit, Erholung und das Kennenlernen verschiedener Orte miteinander zu kombinieren. Und wo es mir gefallen hat, da kehre ich dann wieder für länger zurück.
LG Diana
Liebe Diana, mal wieder ein sehr schöner Bericht der Lust auf Athen macht. Euer Reiseführer scheint eine schöne Auswahl getroffen zu haben. Ich reise so gut wie gar nicht organisiert, aber ich liebe geführte Touren in Museen, gerne zu einem bestimmten Thema. LG Jasmin
Liebe Jasmin, danke für Dein Feedback! Ich reise oft organisiert (wenn man Kreuzfahrten als organisiertes Reisen sieht) und oft stellen wir uns unsere Reiseroute selbst zusammen und reisen dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Beides hat ja etwas für sich.
Führungen in Museen liebe ich auch, weil ich dann mehr von einzelnen Ausstellungsstücken mitbekomme. Ioannis hat oft auch im Pergamonmuseum in Berlin Führungen abgehalten. Leider waren wir eine seiner letzten Führungen, weil er einen Saftladen (also tatsächlich einen Laden für frisch gepresste Säfte). Na, ich habe die Hoffung noch nicht aufgegeben, dass ich ihn überzeugen kann, einmal eine kleine Privatführung für meine Freunde im Pergamonmuseum abzuhalten!