Was gehört zu einem perfekten Tag für kurzreisenundmeer? Sonne, das Kreischen von Möwen, die Weite des Meers. Und genau davon erwartet Dich in diesem Beitrag eine ganze Menge. Lies, wie ich zum ersten Mal Nordseekrabben gefischt habe und gelernt habe, sie zu pulen. Und sieh‘ auch, wie ich die belgische Küste vom Meer aus entdeckt habe!
Inhaltsverzeichnis
Letzter Tag der Kulinarik-Tour
Sehr früh am Sonntag begann unser letzter Tag an der belgischen Küste in Flandern. Kerstin hat die Kulinarik-Tour an die belgische Küste verlost vom DuMont Verlag und organisiert in Kooperation mit visitflanders gewonnen. Und meine liebe Freundin hat mich mitgenommen! So hatten wir in den vergangenen beiden Tagen Austern probiert, in tollen Restaurants gegessen, in belgischen Pralinen geschwelgt und unheimlich leckeres Bier verköstigt. Und am letzten Tag in Flandern stand ein weiteres Highlight an, eine Fahrt auf einem Krabbenkutter. Die sollte am Sonntag um 08.30 Uhr von Ostende starten.
Daher standen wir um halb sieben in De Haan aan Zee, wo wir zwei Tage gewohnt haben, an der Haltestelle der Kusttram, die 67 Kilometer entlang der Küste fährt.
Damit ging es nach Ostende, wo wir im Bahnhof unser Gepäck verstauten und dann vom Visserkai aus mit einer kostenlosen Fähre nach Oosteroever übersetzten.
Oosteroever
Nun ging es los auf die Suche nach dem Kutter. Auf dem Weg dorthin kamen wir an verlassenen Fabrikgebäuden vorbei. Auf Oosteroever werden allerdings auch viele neue Wohnungen gebaut, z.B. in diesem tollen Haus.
Unser Krabbenkutter
Wir kamen, als wir nach unserem Krabbenkutter schauten, an einem schön aufbereiteten Holzschiff vorbei, der Nele. Hiermit können Touristen entlang der Küste fahren. Das war aber nicht unser Schiff. Unser Schiff, die Crangon, lag ein paar Meter dahinter. Ein sehr passender Name für das Schiff, denn der lateinische Name der Nordseekrabbe bzw. biologisch richtiger – der Nordseegarnele – ist Crangon crangon. Die Crangon, also der Kutter war viel mehr nach meinem Geschmack als das feine Holzschiff: ein alter Krabbenkutter, dem man ansieht, dass auf ihm gearbeitet wurde. Rustikal, aber sicher und stabil. Ich konnte mir gut vorstellen, wie der Kutter bei rauer und glatter See seinen Dienst tut.
Wir gingen an Bord und wurden von drei Seebären, so wie man sie sich vorstellt, begrüßt. Der Kapitän, Ferdinand und seine beiden Matrosen, ein älterer und ein jüngerer, mit Arbeitskleidung und Gummistiefeln. Der ältere Matrose war ein richtiges Original, verfilzte Haare, ein Zigarettenstummel im Mundwinkel. Und alle drei waren so nett.
Entlang der belgischen Küste
Gleich nach dem Losfahren wurde erst einmal geschleust. Es ging ein, zwei Meter hinunter und dann endlich hinaus auf das offene Meer. Als wir Ostende hinter uns gelassen hatten, durften Kerstin und ich auch einmal das Schiff steuern. Der Kutter hat noch ein richtiges Steuerrad. Wusstest Du, dass es wie beim Auto ist? Dreht man das Steuerrad nach links, fährt man nach links und dreht man es nach rechts, fährt man eben nach rechts. Ganz einfach? Nicht ganz. Aber so viel konnte ja auf See nicht passieren. War auf jeden Fall toll!
Das Krabbenfischen
Noch interessanter war es allerdings, als das Netz ins Wasser gelassen wurde. Ein Kran beförderte es hinter dem Boot ins Meer. Nun schwamm es jedoch wie ein Fisch mit weit geöffnetem Maul hinter dem Kutter her und tauchte nicht in das Wasser ein. Hm… Aber das „Problem“ wurde gleich dadurch gelöst, dass zwei große metallene Gewichte herabgelassen wurden und dann das Netz in die Tiefe zogen. Nun zogen wir eine gute halbe Stunde das Netz hinter uns her. Währenddessen fuhren wir an der belgischen Küste entlang, mit ihren langen, hellen Stränden und vorbei an den schönen Küstenorten, die wir in den Tagen zuvor erkundet hatten. Auf dem Bild siehst Du De Haan vom Wasser aus.
Das Einholen des Netzes
Dann war es endlich so weit, dass das Netz wieder eingeholt werden konnte. Über eine Winde wurde es nach oben gezogen und das weit geöffnete Maul des Fischs erschien wieder. Dann wurde das untere Ende des Netzes an Bord geholt und ca. anderthalb Meter vom Ende entfernt „abgebunden“. Das Netz wurde dann über einer Kiste geöffnet.
Verarbeitung des Fangs
Diese wurde dann in einen großen Behälter getan, von wo aus ein kleines Fließband den Fang portionsweise beförderte. In dem Behälter wurden von den beiden Matrosen größere Fische aussortiert und an die Möwen verfüttert.
Überhaupt: Die Möwen – die waren fast genauso interessant und unglaublich wie das Krabbenfischen. Eine Unmenge Möwen umflog den Kutter und schwamm oder flog hinter dem Schiff her, ungefähr dort, wo das Netz ins Wasser gelassen worden war. Einige ließen sich, als das Netz hochgezogen wurde, sogar auf diesem nieder und ließen sich mitziehen (eine neue Art des Wasserskifahrens, sozusagen „Netzsurfing“…) Und einige ließen sich auch auf der Reling des Kreuzfahrtschiffs nieder und erinnerten mich an Kreuzfahrtpassagiere, die vor den Türen eines Restaurants warten, bis sich diese öffnen.
Und die Aufregung wurde groß, als die Fische dann ihnen direkt vor den Schnabel geworfen wurden. Ich fand es gut, dass der Beifang nicht ins Meer geworfen wurde, sondern den Möwen zugutekam, auch wenn das sicherlich nicht ihre natürliche Art ist, Fisch zu fangen. Der jüngere Matrose hielt den Fisch in einer ausgestreckten Hand und die Möwen schnappten ihn weg. Auch wenn ich vor Möwenschnäbeln einen unglaublichen Respekt habe, habe ich es auch versucht und wurde nur ganz leicht gezwackt.
So viele Fische
In dem Behälter fanden sich die verschiedensten Fische und so sah ich zum ersten Mal einen Knurrhahn und eine Seenadel von Nahem. Und auch eine Menge Seesterne wurden gefangen; uns wurde aber versichert, dass diese gleich zurück ins Meer geworfen werden. Wie lange können Seesterne über Wasser eigentlich überleben?
Die restlichen Fische und vor allem die Krabben wurden dann über das Transportband noch einmal befördert und am hinteren Ende noch einmal „sortiert“.
So waren die meisten großen Fische aussortiert und nur die Nordseekrabben und kleinere Fische landeten in einem Holzkasten, wo sie mit geübten Bewerbungen und sehr schnell zum letzten Mal sortiert wurden.
Die kleinen Fische flogen über Bord direkt in die Schnäbel der Möwen und die Krabben blieben in der Kiste. Die Möwen waren frech, manche mussten sogar richtig im Flug von der Kiste weggestoßen werden.
Die Prozedur des Netzeinholens, Sortierens, Möwenfütterns und „Feinsortierens“ wurde ein zweites Mal wiederholt und dann hatten wir die Krabben beisammen, die gekocht werden sollten. Ich war überrascht, wie wenige es letztendlich waren, die in dem großen Netz gelandet sind.
Die Nordseekrabben werden gekocht…
Es war schon ein großer Kessel angeheizt worden und in diesen kamen dann die Krabben. Ich habe gar nicht mitbekommen, wie lange sie genau gekocht wurden, aber es waren nur ein paar Minuten.
Nun wurden sie aus dem Bottich über ein Sieb gegossen und für ein paar Minuten abtropfen lassen.
…und dann gepult
Endlich lagen sie vor uns, bereit zum Pulen – die Nordseekrabben bzw. Nordsee-Garnelen. Garnelen haben keine Scheren, aber doch einen Panzer und den galt es jetzt zu entfernen, um an das leckere Fleisch zu gelangen.
Dazu gibt es einen Trick oder eher die passende Handbewegung. Die Krabbe vorsichtig anfassen (nicht drücken!) und am hinteren Drittel leicht hin und her drehen bis der Panzer aufbricht. Der kann dann am Schwanz entfernt werden, indem er langsam abgezogen wird. Man hat nun ein Stück des leckeren Fleisches in der Hand. Nun muss man an den Kopf greifen, nicht zu stark drücken und dann hinten an dem Krabbenfleisch ziehen. Der Rest löst sich dann selbst und man hat eine kleine Leckerei in der Hand.
Es hat nicht immer geklappt, aber doch oft genug, dass wir ganz frisch gefangene und gekochte Nordseekrabben essen konnten. Wunderbar. Hier sehr ihr Kerstin und mich pulen und genießen.
Während wir uns beim Pulen immer weniger tapsig anstellten und immer leichter an das leckere Krabbenfleisch kamen, fuhren wir zurück in den Hafen und kamen dort wieder gegen 12.45 Uhr an.
Mein Fazit
Das war eine der tollsten Schifffahrten, die ich je gemacht habe. Die Sonne, die Möwen, das Schiff, das aufregende Krabbenfischen waren eine gelungene Mischung für einen wunderbaren Vormittag.
Wenn Du auch einmal Krabben fischen willst, hier noch ein paar Eckdaten:
- Liegeplatz der Crangon: Östliches Ende der Oosterroever Hafenrinne (H. Beelskai 2)
- Abfahrt: 08.30 Uhr und 13.30 Uhr
- Dauer der Tour: 4 Stunden
- Preis: 40,00 € für Erwachsene, 20,00 € für Kinder unter 12 Jahren
- weitere Informationen
Hast Du schon einmal Krabben gefischt oder Fische geangelt? Was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben?
Disclaimer: Diese Reise hat meine Kerstin gewonnen. Sie wurde von DuMont Reisen verlost. Netterweise hat Kerstin mich eingeladen, die Kulinarik-Tour gemeinsam mit ihr zu unternehmen. Vielen Dank dafür meine Liebe! Für das Schreiben des Artikels wurde ich nicht bezahlt, sondern möchte Dir von meinen und Kerstins Erfahrungen berichten.
Sehr schöner Bericht. Ich kriege schon wieder Sehnsucht nach dem Meer. Bei mir ist es schon Ewigkeiten her, dass ich mal mit dem Krabbenfischer raus bin. Da war ich fast noch ein Kind und fand Krabben nicht so wirklich toll. Das wäre heute anders. Aber die Fahrt habe ich auch als tolles Erlebnis in Erinnerung. Es ist einfach herrlich auf dem Meer zu sein.
Viele Grüße Nele
Hallo Nele,
wenn ich Bilder vom Meer sehe und Berichte lese, dann bekommeich auch immer gleich Sehnsucht nach dem Meer. Ich genieße jeden Moment auf dem Meer. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Krabben für Dich als Kind nicht so interessant waren…
Viele Grüße Diana
Was für eine urige Erfahrung, das würde ich ja auch gern mal machen. Mit den alten Seebären Krabbenfischen. Wahnsinn. War mir gar nicht klar, dass man da mitmachen kann. Und die Mövenfotos… der Hammer. Aber das war bestimmt super laut, oder? Wenn die alle so durcheinander kreischen und die Netze eingeholt werden?
Hallo Nicole,
ja, das war eine ganz eigene Erfahrung. Du kannst eine solche Tour ja auf jeden Fall buchen. Es war eine tolle Symphonie: Das Kreischen der Möwen und das Tuckern des Motors des Kutters. Eine Geräuschkulisse wie ich sie liebe! Wenn Du einmal die Gelegenheit hast, würde ich es auf jeden Fall empfehlen, eine solche Tour mitzumachen.
LG Diana
Ich liiiiiiiiiiebe Krabben. Lecker lecker lecker. Sie gehören zu einem perfekten Tag an der Nordsee auf jeden Fall mit dazu. Dabei finde ich auch, dass das Pulen dazugehört. Anders wäre es zu einfach. Die Schifffahrt stelle ich mir auch echt schön vor. Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Liebe Lisa,
ich fange breit an zu grinsen, wenn ich an diesen Tag denke. Das war eine soo tolle Fahrt! Und Krabben liebe ich auch. Das Pulen hat mir Spaß gemacht. Aber weißt Du, was auch lecker war: die Vorspeise, die ich am Tag vorher hatte: Krabben auf Avocado. Ein Bild davon ist in dem Interview mit meiner Freundin Kerstin.
LG Diana
Das sind genau die Erlebnisse, die wir auf unseren Reisen suchen. Selbst Hand anlegen, mitmachen, mit Einheimischen erleben. Da versteht man das Reiseziel und seine Menschen gleich viel besser. So eine Fahrt mit dem Krabbenkutter würde uns sicher auch gefallen. Vielen Dank für den Tipp.
Liebe Monika, lieber Peter,
ihr habt es wirklich gut beschrieben. Nicht nur Zuschauer sein, sondern Akteur beim Reisen. Mit den Leuten ins Gespräch kommen. Das ist mir bei meinen Reisen auch wichtig!
LG Diana
Boah, da habt ihr ja mal was aussergewöhnliches erlebt! Ein bisschen neidisch bin ich schon. 😉
Erlebnisse gepaart mit viel gutem Essen ist ja genau meines!
Traut ihr euch jetzt auch alleine zum Fischen raus?
Viele Grüße
Victoria
Liebe Victoria,
danke für Deine Worte. Ich bin Kerstin auch sehr dankbar, dass sie bei diesem Gewinnspiel mitgemacht hat. Das sind echt Erlebnisse, die Du teilweise nicht buchen kannst bzw. teilweise würde man gar nicht auf diese Ideen kommen. Das war wirklich ein herausragendes Wochenende!
LG Diana
Liebe Diana,
Krabben sind ja so garnicht meine Welt, aber wenn ich deine Geschichte lese und die Bilder sehe…
Es klingt, als hättest du richtig viel Spaß gehabt und den Tag sehr genossen.
Und wie du steuerst, Respekt. Sieht gekonnt aus 🙂
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Katja
Liebe Katja,
ja, es war ein wunderbarer Tag, an den ich oft zurückdenke. Ein richtiges Gefühl von Freiheit auf dem Meer. Und wie gesagt, glücklicherweise konnte ich dort vor der belgischen Küste nirgendwo gegenfahren.
LG und auf für Dich ein schönes Wochenende an einem hoffentlich tollen Ort!
Diana
Hallo,
hallo,
Krabbenfischen, das klingt in diesen Tagen wie ein Bericht aus der Goldgräberzeit. Wir haben hier in HH jüngst mitbekommen, dass die Preise für Krabbenbrötchen ins Unermessliche explodiert sind. Gut, dann direkt beim Produzenten – sozusagen aus der frischen Ernte – die eine oder andere Krabbe nicht ins Töpfchen sondern ins Kröpfchen zu befördern. Liest sich klasse und die Bilder machen einfach Spass.
Gruss vom WEG
Christiane & Aras
Hallo Christiane und Aras,
vielen Dank für euren Kommentar! Ja, ich habe es auch schon mkitbekommen, dass Krabben ganz schön teuer sind. Wusstet ihr, dass die Krabben zum Pulen nach Nordafrika transportiert werden? Das ist ganz schön krass und natürlich nicht nachhaltig. Daher ist es wirklich besser, dass die Krabben direkt vor Ort gefischt und gepult wurden. Und der Beifang wurde zumindest an die Möwen verfüttert!
Den Bericht zu schreiben, hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, dass er euch gefallen hat.
Viele Grüße
Diana
Hallo Diana, ich liebe Krabben und auch Austern. Krabben pulen wäre nichts mehr für mich, weil eine Chemotherapie viele Nervenenden in den Fingerkuppen zerstört hat. Aber man könnte ja den anderen bei der Arbeit zusehen. Liebe Grüße, Claudia
Hallo Claudia,
danke für Deine Kommentar. Es tut mir Leid zu hören, dass Du nicht alles mehr mit den Fingern spürst. Aber na klar macht anderen bei der Arbeit zusenden Spaß (haben wir beim Einholen des Netzes auch gemacht) und ich hätte Dir natürlich Krabben gepult. Sie waren wirklich sehr lecker und ich denke so gerne an den Ausflug zurück.
Liebe Grüße, Diana
Cool! Was es mittlerweile für tolle Touren gibt! Besonders die schöne Stimmung auf See muss toll gewesen sein. Wir fahren im Herbst auch in die Ecke der Niederlande. Vielleicht testen wir das denn auch mal. Lg, Nina
Hallo Nina,
wenn es dort einen Krabbenkutter gibt, solltet ihr unbedingt einmal eine solche Fahrt mitmachen, Es hat so viel Spaß gemacht! Ich würde es auf jeden Fall immer wieder machen!
LG Diana
Moin, Moin! 🙂
Also, auch wenn ich Krabben nicht mag, ist mir jetzt doch das Wasser im Mund zusammengelaufen. 😀 Die Tour hört sich auf jeden Fall sehr spannend an und mit echten Seebären fischen zu fahren, ist sicherlich ein tolles Erlebnis. Ich wünschte nur, dass ich nicht so seescheu wäre bzw. nicht gerne mit Schiffen oder Booten fahre. Da entgeht mir einiges.
LG Daniela
Liebe Daniela,
ich kann es nicht leugnen. Es sind tolle Erlebnisse, die man auf einem Schiff mitmacht. Du weißt ja, wie gerne ich Kreuzfahrten mache! Vielleicht kannst Du mit einer Tour auf dem Wannsee starten (z.B. mit der Wannsee-Kladow-Fähre fahren). Leckere Krabben gibt es dann natürlich nicht…
LG Diana
Liebe Diana,
das war bestimmt ein tolles Erlebnis, was man so nicht alle Tage macht. Der Tag scheint in jedem Fall großartig gewesen zu sein und ihr scheint eine Menge Spaß gehabt zu haben.
Das Krabbenpulen stelle ich mir auch als kleine Herausforderung vor. Ich hätte mich vermutlich auch ziemlich ,,tapsig“ angestellt. 😉
Viele liebe Grüße
Kathi
Liebe Kathi,
ja, das Krabbenpulen ist nicht einfach. Gute „Krabbenpuler“ schaffen wohl 800 Stück pro Stunde. Unglaublich. Leider werden viele Krabben zum Pulen nach Nordafrika verschifft und dann wieder zurück. Nicht gerade nachhaltig. Aber bei den an diesem Tag verspeisten, brauchte ich kein schlechtes Gewissen zu haben.
Liebe Grüße, Diana
Wow, die Schiffsfahrt hört sich einfach super aufregend an! Vor allem das Krabbenfischen würde ich gerne einmal miterleben. Und vielen Dank für den Trick zum Krabben schälen, den muss ich gleich beim nächsten Mal ausprobieren 😉
Liebe Grüße aus Bolivien,
Michaela
Liebe Michaela,
ja, die Bootsfahrt war einfach toll! Bin mal gespannt, wie Dir das nächste Krabben pulen von der Hand geht! Viel Spaß dabei!
LG Diana
Als ich über das Steuerrad an Bord gelesen habe, musste ich auch sofort daran denken, dass auf hoher See nicht so viel passieren kann, wenn man sich mal „verfährt“ 🙂 Besonders für mich, mit meiner links-rechts Schwäche ist das das ideale Transportmittel.
Die drei Seebären sehen ja richtig urig aus… hat bestimmt Spaß gemacht mit ihnen.
Viele Grüße
Maria
Liebe Maria,
ja, so richtig schlimm ist es – zumindest bei dem Boot und der Geschwindigkeit nicht gewesen – mal in die falsche Richtung zu lenken. War ja auch wenig Verkehr. Innerhalb der Bojen sollte man natürlich schon bleiben. Die drei waren echt richtig nett und konnten uns viel über die Region, die Fische und natürlich das Fischen erzählen.
LG Diana
Hallo Diana,
Du steuerst ja sehr gekonnt den großen Kutter! 🙂
Die Schifffahrt stelle ich mir super vor, ich liebe ja Krabben! Dazu Sonne, die Möwen, das Schiff, das aufregende Fischen, den interessanten Beifang – toll. Das habe ich noch nicht gemacht, außer als Kind mal, aber das ist Ewigkeiten her und so sehr erinnern kann ich mich nicht mehr.
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
ja, am Steuer zu stehen, war toll! Und die ganze Atmosphäre hat den Vormittag tatsächlich zu einem der schönsten Ausflüge gemacht, den ich auf einer Reise unternommen habe. Wenn Du mal Gelegenheit zu einer solchen Fahrt hast, dann probiere es unbedingt aus.
LG Diana
Hallo Diana,
das kann ich mir vorstellen, dass das eine spannende Fahrt war. Man hat ja nicht oft die Gelegenheit, Fischern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu gucken.
Und dass ihr dabei netsurfing Möwen erlebt, hättet ihr euch auch nicht träumen.
LG
Gina
Hallo Gina,
ja, die Möwen waren sehr faszinierend. Und die wussten natürlich genau, was abläuft. Was toll war, dass ich richtig schöne Bilder von Möwen im Flug machen konnte, da sie neben dem Boot her flogen. Ich glaube, dass ich an dem Tag wirklich Dutzende von Möwenbildern gemacht habe!
Liebe Grüße, Diana